MUSA-Forschungsprojekt: Innovative (Multi-)Methoden zum sicheren Umgang mit biozidbelasteten Museen, Denkmälern, Sammlungen und Archiven
CFA uns aktiv an einem Projekt beteiligt, das die Förderung des betrieblichen Gesundheitsschutzes in den Vordergrund rückt.
In der heutigen Zeit wird der Präventionsaspekt beim Umgang mit Biozid belastetem Kulturgut immer wichtiger. Umso mehr freut es uns, dass wir mitDas MUSA-Projekt, das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt mit dem Aktenzeichen AZ 37897/01 gefördert wird, hat zum Ziel, eine innovative und gleichzeitig kostengünstige, praxistaugliche (Multi)-Methode für das Monitoring von gefahrstoffbelasteten Objekten, Sammlungen, Gebäuden oder Gebäudeteilen zu entwickeln und zu validieren.
Die Innovation des MUSA-Systems besteht in der kombinierten Entwicklung praxistauglicher und kostengünstiger (Multi)-Methoden zur Probennahme sowie einer webbasierten MUSA-Softwareplattform, in der die Ergebnisse auch für Nicht-Spezialisten plakativ aufbereitet. Dies soll den betroffenen Akteuren einen zielgerichteten Umgang mit kontaminierten Objekten ermöglichen und somit zu einem verbesserten Umgang mit kontaminiertem Sammlungsgut beitragen.
Die Beteiligung von CFA an diesem Projekt zeigt einmal mehr, dass auch kleine Unternehmen viel bewirken können, indem sie sich aktiv an der Entwicklung von neuen Methoden und Technologien beteiligen. Durch die Zusammenarbeit mit unserem Projektpartnern (Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin (IPASUMLMU), Klinikum der Universität München; Ascora GmbH und Kommunale Unfallversicherung Bayern (KUVB)) können Synergien genutzt werden, um noch effektivere Lösungen für den Umgang mit biozidbelasteten Objekten zu entwickeln.
Wir sind stolz darauf, Teil dieses Projekts zu sein und hoffen, dass das MUSA-System in Zukunft dazu beitragen wird, einen zielgerichteten und gesunden Umgang mit gefahrstoffbelasteten Objekten zu fördern.